Ausbildung und Trainingszeiten

Begleithundeausbildung:

 

Mittwoch

ab 16:30

 

Samstag

(alle 14 Tage/grade KW)

13-15 Uhr

Agility für Anfänger & Fortgeschrittene:

 

 Mittwoch ca. 18:30 - 21:00

 weitere Zeiten auf Anfrage

Samstag

(alle 14 Tage/grade KW)

Beginn ca.16 Uhr

 

Schutzdienst:

 

Dienstag

Beginn 14 Uhr mit Unterordnung danach Schutzdienst

 

Sonntag

Beginn 9.30 Uhr mit Unterordnung  danach Schutzdienst

Rally Obedience (RO)

 

Mittwoch

auf Anfrage

 

Samstag

(alle 14 Tage/grade KW)

auf Anfrage

Hoopers

 

Samstag

 

(alle 14 Tage/grade KW)

14-16 Uhr


Unterordnung

 

Hundeerziehung und -ausbildung ist menschliche Einwirkung auf einen Hund mit Ziel,  dem Hund ein möglichst konfliktarmes Leben in der menschlichen Gesellschaft zu ermöglichen und ihn zu befähigen, die von ihm erwarteten spezifischen Aufgaben zu erfüllen. Als Grundlage für eine gelungene Erziehung und Ausbildung ist es erforderlich, dass es klare Vorstellungen darüber gibt, was der Hund können soll, dass Handlungen und Aufgaben immer gleich definiert sind und Gewohnheiten ausgebildet werden.  Als Ziel zur Ausbildung der Unterordnung wird die Begleithundeprüfung angestrebt. Die Begleithundeprüfung (BH) ist in Vereinen eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird. Diese Prüfung ist Grundlage für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z. B. Agility, Obidience,Tunierhundesport  oder Fährtenarbeit (FH). Sie besteht aus zwei Teilen: einem Teil auf dem Übungsplatz (Unterordnung) und einer Prüfung in Verkehr/Öffentlichkeit. Vor der Prüfung überzeugt sich der Leistungsrichtern von der Unbefangenheit des Hundes (Unbefangenheitsprobe/Wesenstest), die auch während der gesamten Prüfung weiterhin beurteilt wird. Hunde mit Wesensmängeln werden sofort disqualifiziert. (Quelle: Wikipedia)

Fährtenarbeit

 

Der Hund als Nasenspezialist wurde schon früh von den Menschen zur Suche eingesetzt. Die Anzahl der Riechzellen ist um ein Vielfaches höher als beim Menschen. Bei der Fährtenarbeit folgt der Hund dem Geruch einer  mechanischen Spur, bei der das Geruchsbild durch beschädigte Erdoberfläche, zertretene Pflanzen oder Kleinstlebewesen entsteht. Bei der Fährtenarbeit im Hundesport wird von einem Fährtenleger eine Spur (auf Wiese, Acker,...), die Fährte, gelegt. Dabei legt er auf der Fährte Gegenstände (Kunststoff, Holz, Leder, 5/1/0,5 cm) ab, die der Hund bei der Ausarbeitung (dem Absuchen) entweder zu verweisen (passiv anzuzeigen) oder aufzunehmen hat. Der Hundeführer folgt dem Hund beim Fährten mit 10 Metern Abstand. Je nach Ausbildungsstand des Hundes wird die Fährte vom Hund eine bestimmte Zeit (20 min bis 3 h) nach der Fährtenlegung ausgearbeitet. Unterschieden wird zwischen Eigenfährte und Fremdfährte. Während die Eigenfährte vom Hundeführer gelegt wird, der sie folglich kennt, wird eine Fremdfährte von einem Fährtenleger gelegt und ist dem Hundeführer nicht bekannt. (Quelle: Wikipedia)

Schutzdienst

 

Die Ausbildung des Hundes soll schon in jungen Jahren beginnen. Dort wird der Hund so trainiert, dass er später den Schutzärmel als Beute ansieht und über sein Beuteverhalten ausgebildet werden kann. Dabei ist es schwer, dem Hund in dieser Situation Gehorsam zu vermitteln. Um die nötigen Befehle, aber auch das Verbellen und andere Fähigkeiten zu erlernen, ist es nötig, den Hund nicht zu beruhigen wie in der Unterordnung. Im Sport geht es vor allem darum, den geführten Hund zu einem auch in Extremsituationen gehorsamen Begleiter zu trainieren. Heute werden die Tiere immer mehr überwiegend über Motivation und Spiel ohne wesentlichen Druck ausgebildet. Der Hund im Sport lernt nicht einen Menschen zu beißen, er erbeutet vielmehr den Schutzärmel. (Quelle: Wikipedia)

Agility

 

In dieser Disziplin gilt es, mit hohem Tempo, aber möglichst fehlerfrei durch einen Parcours zu kommen. In wohl keiner anderen Hundesportart kommt es so sehr auf das Zusammenspiel von Mensch und Hund an. Oft entscheiden Sekundenbruchteile über den Sieg. Agility verlangt auch von Menschen sehr viel Koordination, Körpergefühl und schnelle Reaktionen. Denn der Hundehalter muss seinen Hund an der unsichtbaren Leine durch den Parcours lenken. Dabei läuft er neben den Hindernissen her und steuert den Hund lediglich durch Körpersprache und Hörzeichen. Bei diesem Sport ist eine gemeinsame Leistung gefragt. Hier können Mensch und Hund zeigen, was sie können und wie gut sie aufeinander eingestellt sind. Es gewinnt das schnellste Team mit den wenigsten Fehlern. Agility eignet sich für fast alle Hunderassen. Große und schwere Hunden sollten diesen Sport allerdings aufgrund der hohen körperlichen Belastung nicht ausüben. Das gilt auch für übergewichtige und kranke Hunde.  Im Parcours sind die unterschiedlichsten Hindernisse zu überwinden. Reifen, eine A-Wand, der Laufsteg, Slalom, Wippe, Tunnel, verschiedene Sprunggeräte und vieles mehr. Die individuelle Kombination der Elemente macht dabei den speziellen Charakter eines Parcours aus. Der Schwierigkeitsgrad des Gesamtparcours wird mit vier Leistungsklassen (0-3) bezeichnet. Die Höhe der zu überwindenden Geräte wird in vier Klassen eingeteilt (Small, Medium, Intermediate, Large). Die Zuordnung zu den Klassen richtet sich nach der Größe des Hundes. (Quelle: VDH) 

 

 

Rally Obedience

 

Rally Obedience ist in Deutschland noch eine recht junge Sportart. Sie wurde vor einigen Jahren in den USA entwickelt und hat nicht nur dort, sondern auch schon hier in Deutschland, eine große Anhängerschaft erobert.

Diese Sportart ist für fast jeden Hundehalter geeignet und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt auch zu den meisten Hunden. Man kommt mit wenig Zubehör aus und es ist unkompliziert durchführbar. Nicht nur für Profis, selbst Kinder können im Parcours schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen probieren. Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt. Der Hundeführer durchläuft mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht. Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.  (Quelle: VDH)

 

Hoopers

 

Hoopers ist eine Hundesportart in der es darum geht, einen Hindernisparcours bestehend aus z.B. sogenannten Hoops, Tunnel, Tonnen und Gates fehlerfrei zu bewältigen. Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund und ein hohes Maß an Geschicklichkeit im Team sind die wichtigsten Grundlagen für diesen Hundesport. Hoopers ist für Jedermann und "Jederhund" geeignet! Alter, Rasse und Größe spielen so gut wie keine Rolle. Voraussetzung jedoch ist, dass die Hunde mitarbeiten. Es ist auch für Hunde geeignet, die aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht (mehr) springen dürfen. Auch für Hundehalter, die nicht mehr ganz so "gut zu Fuß" sind, ist diese Sportart bestens geeignet.

 

Wie im klassischen Agility gibt es auch hier einen Geräteparcours, der in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Anders als im Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours nicht springen. Der Parcours ist in der Regel sehr weitläufig und besteht aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen (Barrels) und Zäunen (Gates). Die Reihenfolge, Distanz und Anzahl der Geräte richtet sich nach dem Können bzw. der Klasse des jeweiligen Hund-Mensch-Teams. Eine Große Besonderheit besteht darin, dass der Hundeführer NICHT mitläuft. Der Hundeführer bringt seinen Hund zu Beginn an den Start und begibt sich dann in seinen festgelegten Führbereich, den er während des Laufes nicht verlassen darf. Der Hund wir nur mit Körpersprache, Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours geführt. (Quelle: VDH)